Käse-Dessert in der herzhaften Variante

Das A und O eines Käsetellers als Nachspeise ist die harmonische Auswahl: Zum Beispiel eine Kombination aus Extrahart-, Hart- und Halbhartkäse sowie Weichkäse und etwas Blauschimmelkäse. Wer mag, ergänzt mit Schaf- oder Ziegenkäse, und perfekt ist das ausgewogene Geschmackserlebnis. Serviert mit verschiedenen Senfsorten oder Chutneys, Früchten und Nüssen bildet das Käse-Dessert den krönenden Abschluss jedes tollen Essens.

Korrekt arrangiert – So wird ein Käseteller richtig angerichtet!

Pro Person rechnet man mit 60 bis 100 Gramm Käse zum Dessert. Dabei werden die verschiedenen Käsesorten nach ihren Aromen auf dem Teller arrangiert und nicht nach der Kategorisierung «hart» oder «weich». Massgebend ist dabei die sogenannte «Käse-Uhr»: Damit sich der Käsegenuss mit jeder Sorte steigert, werden die milden Sorten auf 6 Uhr arrangiert – dort startet die Geschmacksreise. Danach folgen die würzigeren Stücke, und ab 3 Uhr machen die gereiften, geschmacksintensiven Sorten den kulinarischen Abschluss.

Süss, diese Desserts mit Käse!

Mit Schweizer Käse gelingen dir viele süsse Menü-Schlusspunkte, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten. So sind Kombinationen mit Frischkäse und Früchten gerade im Sommer sehr beliebt. Aber auch Kreationen mit Ziegenkäse sorgen für Begeisterung, vor allem in der Kalt-Warm-Kombination. Unser Geheimtipp: Käse kannst du auch marinieren – zum Beispiel Tilsiter oder Appenzeller® in Scheiben über Nacht in einer süssen Weisswein-Zwiebel-Marinade im Kühlschrank ziehen lassen, mit Früchten und Nüssen garnieren und geniessen. Aber auch warme Käse-Kugeln im Paniermantel mit Trauben oder flambierter Käse mit Apfelscheiben und Rosinen sind fantasievolle Desserts, die Gäste zum Staunen bringen.